5 Tipps, wie Sie online Geld sparen und Mehrausgaben vermeiden

Anzeige

Deutschland hat mit einer massiven Inflation zu kämpfen. Doch wir sind nicht die einzigen. Ein Blick über den Tellerrand zeigt, dass die Preise in ganz Europa steigen. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um die aktuelle Situation kritisch unter die Lupe zu nehmen und unnötigen Ballast über Bord zu werfen.

Wollen auch Sie Geld sparen und unnötige Ausgaben vermeiden? Dann sind Sie hier genau richtig. Egal, ob Handyrechnung, Internetprovider oder Abonnements: Es gibt so viele Bereiche im Leben, bei denen wir sparen können. Wie das klappt, verraten wir Ihnen in diesem Artikel

1. Analysieren Sie Ihre aktuelle finanzielle Situation

Zuallererst braucht es einen kritischen Blick auf den Status Quo. Wenn Sie nicht wissen, wofür Sie Ihr Geld ausgeben, werden Sie Ihre Sparziele nicht erreichen. Schauen Sie also ganz genau hin. Auf Ihre Bankauszüge, auf Ihre Quittungen und auf Ihre Kreditkartenrechnung. Wenn Sie vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen, könnten Sie die Nutzung einer Haushaltsbuch-App in Erwägung ziehen.

Alles im Griff mit einer Haushaltsbuch-App

Apps für Ausgaben sind sehr hilfreich, wenn Sie sich einen Überblick über Ihre finanzielle Situation verschaffen und Ihre Ausgaben im Griff behalten wollen. Es gibt viele verschiedene Apps mit unterschiedlichem Funktionsumfang. Im Kern geht es darum, alle Ihre Einnahmen und Ausgaben an einem Ort festzuhalten. Danach können Sie Ihr Sparpotenzial identifizieren und laufend überwachen.

Sind Apps nicht Ihr Ding? Kein Problem! Schnappen Sie sich ein altes Notizbuch und einen Stift und schreiben Sie sich alle Ihre Ein- und Ausgaben auf. Das sollten Sie mindestens einen Monat lang tun. Und jetzt kommt das Wichtigste: Gehen Sie dabei akribisch vor. Eine Packung Kaugummi von der Tankstelle gehört genauso in das Haushaltsbuch wie Ihre Mietkosten.

Setzen Sie den Rotstift an
Vielleicht sind Sie überrascht, wie viel Sie monatlich für Ihren Cappuccino to go ausgeben, vielleicht ärgern Sie sich über Ihre hohe Handyrechnung oder Sie merken erst jetzt, wie hoch Ihre Abo-Zahlungen ausfallen. Wie dem auch sei, jetzt ist es an der Zeit, den Rotstift anzusetzen.

Identifizieren Sie alle Bereiche, wo Sie Geld sparen möchten. Zu den häufigsten unnötigen Ausgaben gehören digitale Abos, Internet- und Handykosten sowie In-App-Käufe. Lassen Sie uns diese Kosten nun genauer betrachten.

2. Verwalten und kündigen Sie Ihre digitalen Abonnements

Fitness, Lebensmittel, Netflix, Spotify – heutzutage ist praktisch alles als Abonnement erhältlich. Laut einer kürzlich durchgeführten Studie von Recurly nutzen fast 70 % der Deutschen mindestens einen Abonnementservice. Die Mehrheit bezahlt für Abos bis zu 100 EUR pro Monat.

Wissen Sie, wie viel Sie monatlich für wiederkehrende Zahlungen ausgeben? Die meisten Konsumenten unterschätzen ihre monatlichen Abonnementkosten. Verschaffen Sie sich einen Überblick und kündigen Sie alle Abos, die Sie nicht mehr brauchen.

Wenn Sie iOS oder Android verwenden, können Sie den integrierten Abonnementmanager zu Hilfe nehmen. Öffnen Sie die Einstellungen und klicken Sie auf Ihren Namen bzw. Ihr Profilbild. Tippen Sie jetzt auf „Zahlungen“ und dann auf „Abonnemente“. Dort sehen Sie, welche Services Sie abonniert haben und was diese kosten.

Prepaid-Abos sind die besseren Abos

Ob sich ein bestimmter Dienst lohnt oder nicht, können nur Sie entscheiden. Doch eins ist sicher: Niemand sollte für Dinge bezahlen, die nicht (mehr) genutzt werden. Haben Sie schon einmal über die Nutzung von Prepaid-Karten oder Geschenkkarten nachgedacht? Sie können damit für Entertainment-Dienste wie Spotify oder Netflix bezahlen und müssen sich keine Gedanken mehr über die Verwaltung und Kündigung Ihrer Abos machen.

Tipp: Geschenkkarten gibt es auch für Gaming-Services wie Steam, Xbox, Nintendo oder PlayStation.

Paysafecard

Im Internet finden Sie eine große Auswahl an Prepaid-Zahlungskarten, die sich für Online-Zahlungen eignen. Mit paysafecard (von Guthaben.de) beispielsweise können Sie bei Tausenden von Partnern mit einem 16-stelligen Code bezahlen. Das ist nicht nur bequem, sondern auch sicher. Sie müssen beim Bezahlen keine persönlichen Daten oder Bankinformationen eingeben. Paysafecard funktioniert ohne Bankkonto oder Kreditkarte.

Die App von Guthaben.de

Dank der neuen Auflade-App von Guthaben.de können Sie alle Ihre Prepaid-Produkte mit ein paarmal Antippen bestellen. Das klappt selbst ohne Anmeldung. Ein weiterer Vorteil: App-Nutzer profitieren von Sonderangeboten und exklusiven Rabatten.

3. Reduzieren Sie Ihre Internet- und Handykosten

Smartphones sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Wir kaufen damit ein, bezahlen Rechnungen, kommunizieren mit Freunden und nutzen Entertainment- und Gaming-Dienste. Dafür werden eine Menge mobile Daten benötigt.

Wenn Sie Ihre Handykosten reduzieren wollen, ist es wichtig zu wissen, wie viele Daten Sie monatlich verbrauchen. Erst danach lohnt es sich, nach einem passenden Angebot Ausschau zu halten. Auf einem Online-Vergleichsportal wie CHECK24 finden Sie einen günstigen Handyvertrag, der zu Ihnen passt.

Gerade für Wenignutzer oder Leute, die bereits ein Smartphone haben, bieten Prepaid-Tarife interessante Perspektiven. Sie können Ihr Handyguthaben online aufladen und bleiben flexibel. Vodafone, Lidl und O2 sind gute und günstige Adressen für alle, die keine Lust auf langjährige Verträge haben.

Fast alle modernen Smartphones bieten eine praktische Hotspot-Funktion, mit der Sie mit anderen Geräten auf Ihre mobilen Daten zugreifen können. Die meisten Leute sind aber trotzdem auf einen festen Internetanschluss zu Hause angewiesen. Vergleichen Sie einmal pro Jahr die aktuelle Situation und zögern Sie nicht, sich für einen neuen, günstigeren Anbieter zu entscheiden.

4. Vorsicht vor In-App-Käufen

Haben Sie sich schon einmal gewundert, warum sich die meisten Apps kostenlos herunterladen lassen? Ein Grund dafür sind In-App-Käufe. Dabei handelt es sich um kostenpflichtige Extras in einer App wie zum Beispiel:

  • Freischalten neuer Levels
  • Spielwährung
  • Zusätzliche Karten in einer Karten-App
  • Ausschalten von Werbung

Um für In-App-Käufe zu bezahlen, werden Sie in den App Store weitergeleitet, in dem Sie die App heruntergeladen haben. Zur Auswahl stehen in der Regel die folgenden Zahlungsmethoden:

  • Kreditkarte oder Debitkarte
  • Kauf auf Rechnung
  • PayPal
  • Prepaid-Karten oder Geschenkkarten

Wenn Sie sich für Kreditkartenzahlungen entscheiden, werden In-App-Käufe schnell zur Kostenfalle. Ziehen Sie daher die Nutzung einer Prepaid-Karte oder Geschenkkarte in Betracht. Der Vorteil dabei? Diese Karten werden mit einem Guthaben aufgeladen und reduzieren die Schuldengefahr. So haben Sie beim Gamen oder Bingen mit Sicherheit ein besseres Gefühl.

5. Weiterempfehlen zahlt sich aus

Zufriedene Kunden sind die beste Werbung. Unternehmen wissen das und investieren viel Geld in die Kundenzufriedenheit. Davon können Sie sich ein Stück abschneiden. Wie das geht? Mit sogenannten Empfehlungsprogrammen. Erkundigen Sie sich auf der Website Ihres Internet- oder Mobilfunkanbieters nach Ihren Möglichkeiten. Die Chancen stehen gut, dass Sie für die Empfehlung von Freunden oder Familie belohnt werden.

Bildquelle: Bild von Bruno /Germany auf Pixabay