Lüneburg. In der Wohnung von SVG-Außenangreifer Auke van de Kamp hängt ein Bild von Groningen: „In der Zeit dort stecken viele Erinnerungen, menschlich und sportlich“, erzählt der der 28-jährige Niederländer, der mit den „Lünehünen“ heute im Europa­pokal auf seinen Ex-Klub Lycurgus Groningen trifft (19 Uhr/LKH-Arena). Dabei spielt die erfolgreiche Zeit in der Heimat mit fünf Meistertiteln und einem Pokalsieg keine Rolle. Denn mit der SVG kann van de Kamp Historisches erreichen und zum ersten Mal in die vierte Runde einziehen.

Der Niederländer sieht die SVG nach dem 3:2 im Hinspiel in der Favoritenrolle. Doch sowohl beim Duell vor zwei Wochen als auch in der Runde zuvor zeigten die Holländer Comeback-Qualitäten. Immerhin: Nach langer Siegesserie musste der Fünfte der Ehrendivision am Wochenende mal wieder eine Niederlage einstecken. „Wir können es viel besser!“, schickte Groningen-Coach Arjan Taaij nach der Partie eine Kampfansage gen Lüneburg. Wie die SVG sich behaupten will lesen Sie in der aktuellen Lünepost am Mittwoch, 14. Dezember.