Landkreis. Erst Pandemie, dann Krieg, Inflation und galoppierende Energiekosten – das zu Ende gehende Jahr ist für viele ein Jahr zum Vergessen gewesen. Auch in Stadt und Landkreis Lüneburg haben der russische Überfall auf die Ukraine und seine Nachwirkungen vieles dominiert, dabei Corona in den Hintergrund gerückt. Es gab aber auch immer wieder schöne Momente und freudige Ereignisse. Den großen Jahresrückblick lesen Sie in der Lünepost vom 30. Dezember.
Nun ist 2023. Und der Jahreswechsel wurde in Stadt und Landkreis Lüneburg ordentlich gefeiert! Meistens ging es in der Silvesternacht friedlich zu. So wurde das Böller-Verbot in der Lüneburger Altstadt und auf dem Kalkberg eingehalten.
Für die Lüneburger Feuerwehr verlief die Silvesternacht nicht ganz so ruhig: So warfen Unbekannte zwei Stunden vor Mitternacht Knallkörper in die Grundschule im Lüneburger Stadtteil Kreideberg. Zuvor hatten sie eine Scheibe im Erdgeschoss des Gebäudes eingeschlagen. Die Feuerwerkskörper verursachten eine starke Verqualmung im Flur der Schule. Zum Glück brannte es in der Schule nicht, der Schaden beträgt nach Polizeiangaben mehrere hundert Euro.
Insgesamt elf Mal mussten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren Lüneburg Mitte und Häcklingen ausrücken. Die Ursachen für die Brände waren in allen Fällen Feuerwerkskörper. „Auf das Jahr 2022 gerechnet kommen wir insgesamt auf 953 Einsätze, 2023 sind
wir am Mittag des 1. Januar bereits bei fünf“, sagt Feuerwehr-Sprecher Daniel Roemer gegenüber der LZ.