Landkreis. „Warum ist am Ende des Geldes bloß noch so viel Monat übrig?“, fragen sich derzeit viele Menschen. Viele haben ihr Erspartes während der Coronakrise aufgebraucht. Und steigende Lebensmittelpreise und Energiekosten treiben nun immer mehr Menschen in die Verschuldung. Das merken auch die Mitarbeiter der Schuldnerberatungen in der Region.
„Wir haben in diesem Jahr schon zehn Prozent mehr Anfragen von Klienten als noch im Jahr zuvor“, sagt Elen Mezker von der Schuldnerberatung Lüneburger Heide. „Und im vergangenen Jahr waren es ebenfalls schon mehr als in den Jahren zuvor.“ Die Klienten kommen aus allen Gesellschaftsschichten: „Vor allem Jobverlust oder Krankheit können Menschen in die Schuldenfalle führen. Wer berufstätig war, dann Krankengeld bekommt, kann häufig nicht mehr alle Kredite bezahlen. Das ist dann wie eine Spirale“, weiß die Beraterin. Doch wie läuft eine Schuldenberatung? Das und mehr zum Thema lesen Sie in der aktuellen Lünepost vom Wochenende, 29./30. Oktober.