Lüneburg. In seinem Heimatstadtteil Kaltenmoor könnte Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge seit Freitag ein Sorgenkind weniger haben: Denn einer der marodesten Wohnblöcke des Stadtteils (Foto) soll nun umfangreich saniert werden.
Das 12-Millionen-Projekt besiegelten der OB und Geschäftsführer Wolfgang Bogner vom Projektentwickler Eckpfeiler mit ihren Unterschriften unter einem städtebaulichen Vertrag. Das Papier regelt die Sanierungsmaßnahmen und den Zuschuss der Stadt von bis zu 1,7 Millionen Euro.
Auch wenn von den 265 Wohnungen an der Wilhelm-Leuschner-Straße Dutzende schon länger leerstehen, dürften hunderte Mieter nun aufatmen. Über Jahre klagten sie auch in der Lünepost immer wieder über undichte Fenster, feuchte Badezimmer, hohe Nebenkosten und steckengebliebene Fahrstühle.
Schon im Januar will das Unternehmen aus der Nähe von München die ersten Arbeiten in den Häusern beginnen. Spätestens 2024 sollen die Wohnungen neue Bäder und Fenster, die Häuser moderne Eingänge haben. Und sogar ein neuer Platz als Treffpunkt soll dann fertiggestellt sein. Die Details lesen Sie in der aktuellen Lünepost vom Wochenende, 19./20. Dezember.