
Lüneburg. Was die Einen wegwerfen, ist für andere bares Geld. So wie für die Pfandflaschen-Sammler, die auf ihren Routen Müllcontainer durchwühlen, Grünflächen absuchen und die gefundenen Flaschen dann am Pfandautomaten zu Geld machen.
„Da kommt schon was zusammen“, hat Lünepost-Reporterin Simone Steinbrenner bei einem Selbstversuch festgestellt.
Einen Tag lang war sie mit Tüten und Gummihandschuhen in der Stadt unterwegs. Ein harter Job: „Es war kalt und manchmal auch ganz schön eklig. Am Unangenehmsten waren aber die Blicke der Passanten“, erzählt sie in der LP-Ausgabe vom 3./4. November 2018.