Metronom aus dem Takt

Hauptbahnhof Hamburg: Er sei einer der Gründe, warum sich Metronom-Züge verspäten. „Es fehlen Bahnsteige“, sagt Metronom-Sprecher Björn Pamperin, „deshalb müssen wir manchmal warten, bevor wir einfahren können“. Foto: sst

Landkreis. „Dass der Zug wie heute mal pünktlich ankommt, erlebe ich eher selten“, sagt eine Lüneburg–Hamburg-Pendlerin zur Lünepost. Und da ist sie nicht die Einzige.

Über drei Millionen Gäste fahren pro Jahr die Strecke – laut Metronom-Sprecher Björn Pamperin könnten es noch viel mehr sein. Mit mehr und längeren Zügen.

Doch dafür fehle die Infrastruktur. Ein durchgehendes drittes Gleis würde helfen. „Mir ist klar, dass das in Lüneburg nicht jedem gefallen würde“, weiß der Pressesprecher, „Naturschutz und mehr Autos runter von den Straßen oder kein Gleisbau – eins geht nur.“

Auch den mangelnden Grünschnitt bei Deutsch Evern kritisiert er: „Für die Deutsche Bahn ist das behoben. Aber wir wissen bei jedem Sturm, dass wieder Bäume in den Oberleitungen hängen werden.“ Was Fahrgäste sagen, was Pamperin noch bemängelt und die Bahn darauf sagt, steht in der LÜNEPOST vom 17. Oktober