Pia Steinrücke will Oberbürgermeisterin werden

Lüneburg. „Die SPD hat mich als Kandidatin für die Oberbürgermeisterwahl in diesem Jahr vorgeschlagen.“ Das gab Pia Steinrücke, Sozialdezernentin bei der Stadt Lüneburg, am Sonntagnachmittag gegenüber der Lünepost bekannt. Der Ortsvereinsvorstand folgt damit einer Empfehlung der Findungskommission, die die auf die Suche nach geeigneten Kandidaten gegangen war.

Seit Mai 2015 leitet Pia Steinrücke das Dezernat für Bildung, Jugend und Soziales in der Hansestadt. Sie gilt als enge Vertraute des langjährigen Oberbürgermeisters Ulrich Mädge. Das SPD-Urgestein muss zum 31. Oktober aus Altersgründen seinen Schreibtisch im Rathaus räumen. Im Mai 2014 kam sie zunächst als Fachbereichsleiterin Soziales und Bildung zur Hansestadt Lüneburg. Bereits ein Jahr später übernahm sie das Dezernat. Die erste Amtszeit läuft bis Ende April 2023.

In Lüneburg trägt sie Verantwortung für rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem Aufgabengebiet, das von Kinderbetreuung  über Schulverwaltung, Soziale Dienste und Hilfen für alle Generationen bis zum Thema Flüchtlinge reicht.

SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hiltrud Lotze : „In Gesprächen hat Pia Steinrücke uns davon überzeugt, dass sie der SPD nah steht und unsere sozialdemokratischen Werte teilt. Als Dezernentin hat sie gezeigt, dass Sie die ganze Stadt im Blick hat, sich für die Menschen einsetzt, Lüneburg sozial und nachhaltig gestalten will.“ Ortsvereinsvorsitzender Carl Johann Niederste Frielinghaus ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass Pia Steinrücke sich bei uns beworben hat. Sie ist die perfekte Kandidatin für unsere Hansestadt.“

Endgültig werden die SPD-Mitglieder auf einer Mitgliederversammlung am 11. Februar über die Kandidatin oder den Kandidaten entscheiden. Bis dahin sind weitere Bewerbungen möglich.

Neben Pia Steinrücke steht bisher lediglich ein weiterer OB-Kandidat fest: Heiko Meyer, Vorsitzender des einflussreichen Lüneburger City-Managements, hatte bereits vor Monaten seinen Hut in den Ring geworfen.

CDU, Grüne und andere Parteien haben bisher noch keine Namen genannt.

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