Lüneburg. Es war das Virus, das der Welt viele Jahre Sorgen bereitete: HIV und Aids entwickelten sich Anfang der 80er-Jahre zu einer Pandemie. Stars wie US-Schauspieler Rock Hudson, Queen-Sänger Freddie Mercury oder das deutsche Tennis-As Michael Westphal starben an der mysteriösen Infektionskrankheit. Vor allem in Entwicklungsländern wütete das Virus, laut Robert-Koch-Institut sind bis Ende 2020 über 36 Millionen Menschen an Aids gestorben.

Dennoch: 40 Jahre nach seiner Entdeckung scheint HIV seinen Schrecken verloren zu haben. Zwar gibt es immer noch viele Infizierte, aber auch viele Therapiemöglichkeiten. Und spätestens seit der Corona-Pandemie ist von Aids kaum noch die Rede. Doch rückläufig sind die Zahlen noch lange nicht. Darauf weist seit 1988 immer am 1. Dezember der Welt-Aids-Tag hin. Der Tag und die Rote Schleife erinnern auch an die vielen Menschen, die an den Folgen von HIV und Aids verstorben sind.

Zum Welt-Aids-Tag sprach die Lünepost mit Dr. Gisela Gille. Die Lüneburger Medizinerin berät seit vielen Jahren kostenlos und vollkommen anonym über sexuell übertragbare Infektionen. Die Expertin hat erschreckende Trends ausgemacht und hält ein Plädoyer für das Kondom. Den ganzen Artikel lesen Sie in der aktuellen Lünepost am Mittwoch, 30. November.